AAA - Allgemeine Angst Auskunft (E-Mail: kontakt@angst-auskunft.de) - (Keine Beratungen per Telefon oder E-Mail!)


Home
Nach oben
Umgang mit Angst und Panik
Hinweise für Bezugspersonen
Allgemeines zur "Angst"
Angst-Entstehung
Angst-Tests
Angst-Tagebuch
Diagnosen
Angst-Vorbeugung
Scham-Angst
Flugangst
Prüfungsangst
Kinderangst
Zahnarztangst
Angst und Depression
Angst+Gehirn
Panik-Bericht
Klaustrophobie-Bericht
Hypochondrie-Tagebuch
Aus der Wissenschaft
Stressbewältigung
Kreativität gegen Angst
Geschichten gegen Angst
Fremdsprachliches

 
Web www.angst-auskunft.de

 

An wen kann man sich zur Behandlung von Tierpobien wenden und wer trägt die Kosten?

Hausärzte sind nicht unbedingt die idealen Anlaufstellen zur Behandlung einer Tierphobie (wohl aber können sie als „Lotsen“ den Weg zum geeigneten Therapeuten aufzeigen). Hausärzte haben meist weder die Ausbildung noch die Zeit, um Phobiebehandlungen selbst durchzuführen (manchmal fehlt auch das Verständnis. Zitat: „Das ist nicht so gravierend, ich habe selbst eine Tierphobie.“). Etwas anderes gilt sicher dann, wenn der Hausarzt auch Psychotherapie anbietet (erkennbar an der Zusatzbezeichnung "Psychotherapie" am Praxisschild).

Medikamente (Psychopharmaka) allein „heilen“ selten eine Phobie, sie lindern allenfalls vorübergehend deren Symptome.

Unter den Formen der Psychotherapie gilt die „Verhaltenstherapie“ mit ihrer Methode der „Life-Konfrontation“ bzw. Exposition als die wirksamste Vorgehensweise bei Tierphobien. Diese Form der Behandlung wird von speziell ausgebildeten Ärzten (Zusatzbezeichnung "Psychotherapie", Fachärzte für Psychotherapeutische Medizin, Psychiater) und Psychologen angeboten (die Adressen sind meist von den Krankenkassen zu erhalten). Nicht jeder Verhaltenstherapeut bietet Konfrontationstraining mit Tieren an! Soweit dabei reale Kontakte mit Tieren geübt werden, ist es wichtig, dass sich der Therapeut selbst völlig sicher fühlt (da sich seine Unsicherheit sonst auf den Patienten überträgt).

Bei extrem starker Angst und Lebenseinschränkung (das Haus wird nicht mehr verlassen) kann eine Behandlung in einer verhaltenstherapeutischen Fachklinik geboten sein. Adressen sind über den Hausarzt oder Krankenkassen zu erfahren.

Die Kosten für die Behandlung von Tierphobien werden von den gesetzlichen Krankenkassen und den Privatversicherungen im allgemeinen getragen, da (echte) Tierphobien zu den offiziellen Krankheiten (nach ICD 10) gehören (dort fallen sie unter die „spezifischen (isolierten) Phobien“, F40.2).

 

Zurück zur Startseite

 
Gebrauchshinweis
 
Behandlungshinweise
Allgemeines
Erregungsregulation
Angst wegatmen 
Entspannungstipps
Positiv denken 
Körper optimieren
Stimmung verbessern
Selbstwertgefühl verbessern
Selbstvertrauen stärken
Mutprotokoll
Biofeedback
Videoexposition
Selbstsicherheitstraining
Sozialkompetenz 
Kontakthelfer 
Selbstverteidigung
Schlagfertigkeit
Aufschieben
Angstbücher
Tonkassetten
Krisenintervention
Therapeutensuche
Angst-Links
Angstselbsthilfe-Internet
Zivilcourage entwickeln
 
Homepage-Entwicklung
Impressum