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Angst vor Einbrechern -
Ursachen und Lösungswege

Nach wie vor gibt es keine eindeutige medizinische Bezeichnung für die Angst vor Einbrechern, obwohl diese absolut real ist. Immer mehr Menschen in Deutschland fürchten sich vor der Möglichkeit, fremde Personen könnten in ihre eigenen vier Wände eindringen. So unterschiedlich wie die Ursachen sind, die zu dieser Angst führen, sind auch die Wege aus ihr heraus.

Mediale Darstellungen werden immer wieder für die Angst vor Einbrechern verantwortlich gemacht. Tatsächlich werden wir immer wieder auf die Einbruchszahlen in Deutschland hingewiesen und wir alle hörten bereits den Satz: "Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen". So richtig dieser in statistischer Hinsicht sein mag, so fatal ist er für den Gemütszustand vieler Menschen. Obwohl viele von ihnen noch nie direkt oder indirekt mit einem Einbruch in Kontakt kamen, ist die Furcht bei ihnen sehr stark ausgeprägt. Noch greifbarer wird das Gefühl bei Einbruchsopfern. Diese leiden oft noch über Jahre hinweg unter den Folgen des Einbruchs und verlieren jedes Vertrauen in die Sicherheit der eigenen vier Wände.


















Foto: Toni Oprea (unsplash.com)


Die Sicherheit erhöhen

Wichtig, um Schritte aus der Angst heraus zu unternehmen, ist das persönliche Handeln. Das Ziel sollte aus diesem Grund sein, möglichst schnell die Sicherheit der eigenen vier Wände zu erhöhen. Angestellte des Schlüsseldiensts beraten gerne vor Ort über die individuellen Handlungserfordernisse. Auf der Seite notprofi.de lässt sich ausmachen, wo sich der nächste Schlüsseldienst in der eigenen Umgebung befindet.

Tatsächlich wird bei einer zusätzlichen Absicherung der eigenen vier Wände oft an zu große Maßnahmen gedacht. Bevor es zum Beispiel angebracht ist, über die Anschaffung einer teuren Alarmanlage nachzudenken, sollten die Fenster und Türen im Haus gut abgesichert werden. Dies ist wiederum bereits unter dem Einsatz von wenig Kapital möglich. So reicht für ein einfaches Fenster ein Betrag von gut 40 Euro aus, um dieses gegen das klassische Aufhellen zu schützen. Pauschale Aussagen dazu, welche Maßnahmen nun getroffen werden sollten, lassen sich jedoch nicht machen. Dies liegt an den unterschiedlichen Voraussetzungen, die jede Wohnung mit sich bringt.

Mit der Gefahr leben

In der Tat ist es nicht angebracht, die Angst vor einem Einbruch völlig zu verdrängen. Denn in diesem Fall wird der Mantel des Schweigens über das eigentlich so reale Phänomen gelegt. Stattdessen ist es von Bedeutung, nachdem alle wichtigen Gegenmaßnahmen getroffen wurden, das Restrisiko zu akzeptieren, wie es in diesen Tagen jeder zu tragen hat. Für die individuelle persönliche Unterstützung können Gespräche mit anderen Betroffenen einen sehr großen Nutzen bieten. Der direkte Austausch hält die Chance bereit, einen Blick auf mögliche Therapieansätze zu werfen, die bislang jedoch noch nicht von offizieller Seite herangetragen wurden. Aus diesem Grund sind die Betroffenen zunächst einmal selbst gefragt, einen individuellen Zugang zur Situation zu finden.

Gleichsam ist es von Bedeutung, zwischen Mythen rund um Einbrüche in Deutschland und den realen Fakten zu unterscheiden. So hält sich zum Beispiel schon seit Jahren hartnäckig die Meinung, die Täter würden immer brutaler werden und hemmungslos gegen Menschen in den Wohnungen vorgehen. Neue Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese in erster Linie darauf bedacht sind, wenig Aufsehen zu erregen. Daher suchen sie sich gezielt Wohnobjekte aus, die unbewohnt erscheinen. Auch dahinter steht der persönliche Anspruch, erst gar nicht auf die Bewohner des Hauses zu treffen und sich von diesen konfrontieren zu lassen. Den Einbrechern steht es demnach nicht im Sinn, den Bewohnern des Hauses körperlichen Schaden zuzufügen.

Jedoch stimmen Berichte darüber, dass die Zahl der Einbrüche in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Erst im Jahr 2017 gelang es, ein Plateau zu erreichen und die Entwicklung zu begrenzen. Zu bedenken sind weiterhin die großen regionalen Unterschiede, die bei der Einschätzung der Lage bedacht werden müssen. Gerade Ballungsräume sind sehr viel häufiger von Einbrüchen betroffen.


 

 

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